Wie alles seinen Anfang nahm
Oktober 8, 2021

⭐️Denn alles begann eigentlich mit einem Herzensthema, nämlich mit Sternenkindern.

Sternenkinder und ihre Eltern auf dem letzten Weg zu begleiten, das ist es was ich tun wollte. In meinem Freundes und Bekanntenkreis gab es einfach zu viele Sterneneltern die ohne guten Abschied und oft wortlos, gar lieblos, am Grab ihres Kindes stehen gelassen wurden.

♥️Das schmerzte in mir, das wollte ich ändern, denn auch über einen kleinen Menschen gibt es so unwahrscheinlich viel zu erzählen.

Die Liebe zum Kind beginnt schon lange vor seiner Geburt. Sogar kleine Macken und Eigenheiten, vielleicht sogar das Temperament kann man beim ein oder anderen schon leise erahnen. Und selbstverständlich gibt es dazu jede Menge guter Geschichten zu erzählen.

⭐️Wenn das Kind im Bauch Purzelbäume schlägt wenn die Mama einen Apfel isst oder es grundsätzlich mit der Turnstunde beginnt wenn für die Eltern Schlafenszeit ist. Auch Zeiten in denen man bangen musste oder Tage an denen die Übelkeit einfach überhand hatte. Die Höhen und Tiefen mit dem gemeinsamen Kind beginnen auch schon lange vor der Geburt. All die Wünsche und Träume die man mit dem Kind verbindet, die den Eltern seit dem positiven Schwangerschaftstest ein lächeln ins Gesicht zaubern. Was die Oma bereits eingekauft hat oder welche Pläne der Opa schon geschmiedet hat.

Ja, all das sind die Sachen die man beim Abschied erzählen kann!

♥️Oft bekomme ich Anrufe oder Mails von Sterneneltern oder auch Sternengroßeltern aus ganz Deutschland, denen gesagt wurde, da kann man doch nichts Persönliches erzählen über ein Sternenkind.

♥️Oh doch, und ob man das kann!!! Denn was ist bitte wichtiger und persönlicher als der Abschied vom eigenen Kind?